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Und im Normalfall wäre das auch wirklich so gewesen, dann hätte er sie einfach nur rumgekriegt, sie benutzt und fallen gelassen, weil er das seit Ginnys Tod mit jeder Frau so machte. Aber Juliette war anders. Manchmal hatte er das Gefühl, dass sie von einer schützenden Aura umgeben war, die dafür sorgte, dass man ab einer gewissen Nähe zu ihr, nicht mehr böse denken und schlecht handeln konnte.
auch wenn Brad manchmal ja auch mit einem Legostein vergleichbar war, Ecken, Kanten, irgendwie hart und manchmal dumm wie ein Bauklotz... ganz sicher tat es auch weh, wenn man drauf trat, ihm und ihr dann auch.
"Und jetzt gib deine bescheuerte Hand her und sei lieb." sagte er dann wesentlich besänftigter und hielt ihr die Hand hin. "Ich hasse es, wenn du alleine durch die Stadt rennst wie ein nacktes Rehkitz."
Vom Weibchen auf seinem Schoß zum Toten im Schrank in unter fünf Minuten. Sein Leben lief echt. Rückwärts und bergab, aber es lief.
Er wusste ja, dass er viel in seinem Leben verbrochen hatte und er wusste auch, dass er mit VIP-Bändchen und Freigetränk in die Hölle kommen würde, ganz egal wie oft er in die Kirche gehen und beten oder beichten würde. Nicht, dass er es wirklich oft tat, aber so drei oder vier Mal im Jahr hatte er dann doch so seine fünf Minuten.
Aber womit er Juliette verdient hatte... wobei “verdient” falsch war, sie war Fluch und Segen zugleich. Wie sehr sie seine Selbstbeherrschung noch fordern würde, war ihm jetzt noch nicht bewusst, aber er würde diesen fucking Deal noch so oft bereuen, wie kaum etwas anderes in seinem Leben.
"Oh" vermutlich auch nicht besser als Hoppla.
So wie sie meistens nicht über die Menge an Frauen sprach, die sie regelmäßig aus seiner Wohnung kommen sah, hielt er sich zurück, wenn er mal wieder einen lautstarken Streit zwischen Kat und Clinton mitbekam. Zahlenmäßig nahmen sich beide Vorfälle nicht viel.
Die Sache mit dem Tagebuch ließ er unkommentiert, konnte aber nicht abstreiten, ziemlich neugierig darauf zu sein, was Kat wohl so darein schreiben würde...
ER. HATTE. NICHTS. GEMACHT! und das war das Problem. Er tat nichts, er vergammelte hier wie so eine Blume, die im Eck des Gartens stand und die man immer vergaß zu gießen, die auf Regen hoffte oder auf den Besuch eines Regenwurms. Hallo Blume, alles fit? - Hallo Wurm, nee, die Knospen platzen, aber dürfen nicht blühen sein Humor war genauso im Arsch wie er.
Cas uns sich erklären...er war ihr letztlich keine Rechenschaft schuldig. Und sie würde eh nicht lange sauer sein, wenn der Typ erst mal wieder dümmlich grinsend vor ihr stand und sie Babygirl nannte. Durfte nur er. Er war eben was Besonderes. Was besonders Arschiges, meistens, aber irgendwie ihr Arsch.
"Ich hoffe, du kannst Feierabend machen, dieser Ort ist irgendwie...gruselig.", war das Erste, was sie sagte und sah beim letzten Wort mit einem Grinsen zu der Dame, die sie nun echauffiert ansah. Echauffiert, fuck, ja, Olivia wusste, was das Wort bedeutete. Sie war zwar aus dem Trailerpark und sie war blond, aber sie war sicher nicht blöd!
Es war an manchen Tagen so ätzend, dass er sich gerne mit Aaron ein Bier in der Leichenhalle gönnte, mit den Toten anstieß (meistens in Form von einem Bierflaschenstupser gegen einen leblosen Zeh) und sie sich eine Welt ausmalten, in der Barton Hills nicht vorkam.
Aiden sah zu Clary und rollte kurz mit den Augen bei ihrer humorisstischen Eskalation und schüttelte dann den Kopf. Nein, er würde ihr nicht sagen, was er dachte, denn dann würde sie nur weitere dumme Sprüche durch den Raum werfen und so cool, wie sie immer tat, war sie nicht, also würde er sich nicht darauf einlassen mit ihr zu streiten, wer von beiden den besseren Humor hatte. Seiner war so schwarz wie die Erde unter der alle beerdigt wurden, die seinen Lebensunterhalt sicherten, ihrer war... Los Angeles Humor. Mehr musste man dazu nicht sagen.
Wären meine Kinder nicht, würde ich mit dir durchbrennen. Einfach so, weil wir es können. Ab in die Freiheit, ein Roadtrip durch Amerika, eine Reise durch Europa, ich würde dir all die Orte zeigen, die du sehen willst, ich würde dich jeden Abend so glücklich machen, dass du zufrieden neben mir einschläfst und am Ende würden wir einfach nur die Freiheit genießen. Aber was, wenn ich dir das vorschlage? Du bist 19 Jahre alt... scheiße, verdammt, du bist noch ein halbes Kind! Ich dürfte nicht mal so denken...
Weil du einen beschissenen Vertrag auf einem scheiß Briefumschlag unterschrieben hast. Auf einem fucking BRIEFUMSCHLAG! Wann bist du zu so einer Pussy geworden, dass dich ein prüdes Kleinstadtprinzesschen zu so einem Mist bringt und du deine Finger und deinen Schwanz bei dir behältst?
Scheiße, du machst mich noch zu einem kuschelnden Softie, Rotkäppchen. Und weißt du, was das Schlimmste daran ist? Dass es mir gefallen könnte... mit dir, kleine Märchenprinzessin.
Denn dass der Kerl multitaskingfähig war – also fähig gleichzeitig das Fleisch zu wenden und dabei blöde Sprüche zu reißen – bezweifelte Ben absolut.
Ihr grünen Augen leuchteten immer und man sah gerne in sie. Manche behaupteten auch, dass sie etwas hypnotisches hatten. Was Lennon aber für völligen Quatsch hielt. Schließlich war sie nicht die Schlange aus dem Dschungelbuch.
“Kennst du dieses Meme? Mit dem Skelett, das auf der Bank sitzt, weil es schon so ewig lange auf etwas wartet?“, fragte sie nun noch weiter grinsend, “Das wirst du sein.“
Also biss er die Zähne fest aufeinander und tat so, als würde er einfach gar nicht bemerken, dass sie strahlte wie zwanzig Honigkuchenponys. Tragisch, dass er der einzige Kunde hier war und sie somit alle ihre Strahlung direkt auf ihn projizierte. Ja, klang genauso gesundheitsschädlich, wie es sich für Carson anfühlte.
Brad war manchmal wie ein kleiner dreckiger Welpe auf der Straße und genau so verletzt wenn man nach ihm trat, wo er doch eigentlich nur ein bisschen Liebe wollte, also musste er beschützt werden.
Nach seiner Sicht sah Thaio auch sehr gut aus, sofern er das überhaupt beurteilen konnte.
Wenn Howl in seinem Job war, war nichts von der sozialen Inkompetenz zu bemerken. Sobald es aber weder um Medizin, noch um Chirurgie ging, wirkte er verloren und verunsichert.
Er musste einen Weg finden. Unbedingt einen Weg finden, um bei ihm sein zu können. Er musste und er würde. Der erste Schritt begann direkt am heutigen Tag. "Fievel? Ich möchte dabei sein, wenn die Testamentseröffnung ist. Ich werde dich nicht allein lassen. Als Nachfolger der Justiz-Dynastie, werde ich sicher eine Möglichkeit finden der Verkündung beizuwohnen."
Sein Körper reagierte jetzt schon mit Schmerzen, wenn er daran dachte ihn bald gehenlassen zu müssen. Es war schlimm genug, dass sie nicht mehr zusammen sein konnten, doch noch schlimmer war es, ihn allein in diese Hölle gehen zu lassen.
“Au! Kneif doch nicht immer so!” Mann ey! “Und überhaupt, ich kann dicht halten - weiß du doch. Wir sind immerhin auch Iren, wir hauen die Familie nicht in die Pfanne. Also gilt das gleiche für dich, okay?”
Niemals hätte er gedacht, dass ihn sein beruflicher Weg irgendwann wieder nach Barton Hills zurückführte, aber sein Dad meinte immer, dass Nichts im Leben ohne Grund geschah. Möglicherweise, war es also genau so, wie es sein sollte.
Das hatte diese schreckliche Stadt an sich. das konnte sie gut. Das verbergen, was Gut und Richtig war und das hervorheben, was Kalt, Unmenschlich und Seelenlos war.
Er genoss es in Nates Nähe zu sein, doch kreisten die Gedanken dann doch immer um dasselbe Thema: Lohnt es sich diese Gefühle auszusprechen oder würde dadurch das, was sie teilten, vernichtet werden, weil er sein Gefühl über die Freundschaft gestellt hatte?
Wenn er schon mit Kollegen, die er schon länger kannte, kaum ein Wort sprechen konnte, wie sollte es denn erst mit jemanden werden, der fast die ganze Zeit bei ihm sein würde?
Vielleicht echauffierte er sich ein bisschen zu sehr, denn er riss nun das Kissen an sich und warf es etwas ungehalten zu den anderen, wo es ein Stück wieder nach oben sprang und dann mit dem Gesicht nach unten liegen blieb. Die Frau sah sich derweil nach irgendetwas um.
"Mein Name ist Sebastian Krätschmer und ich wohne hier"
Staunend nahm er nun das Kissen in die Hand und wischte mit demselben Eifer daran herum. Ganz verstanden hat er die Sache noch nicht, weshalb er sich ja auch so erbärmlich lange daran aufhielt.
Kaum das er wieder stand, nahm er den schönen Eiskunstläufer zurück in seine Arme. Wenn es nach ihm ginge, könnte er dort die ganze Zeit bleiben… Er würde ihn immer halten.. Immer… Und er würde ihn so viel besser behandeln, als sein Mann es tat.
Der moralische Kompass in mir richtete sich hartnäckig nach Norden aus, während mein Schwanz und mein Herz nach Osten und Westen wollten.
Andrew fühlte sich besser, wenn er daran dachte, dass es so arme Würstchen gab. Nicht überaus attraktiv, und wenn, konnte er direkt aus der Entfernung erkennen, dass zwischen den Ohren sicher ein Licht brannte, aber niemand zu Hause war.
Und dann betrat eine Person den Raum, bei der Andrew nicht sicher war, ob er es sich einfach nur einbildete - fast wollte er sein Bier wegstellen, wer konnte schon sagen, welchen Einfluss das heute auf seine Wahrnehmung hatte - oder ob es Wirklichkeit war. Er starrte sie an, sie war so schön, wie er es in Erinnerung hatte, vielleicht sogar ein wenig schöner. Ihre bloße Anwesenheit, also ihre Ausstrahlung, ihr Auftreten und natürlich diese Schönheit, erhellten den Raum schlagartig und er wunderte sich, dass sich nicht noch mehr Leute nach ihr umdrehten, denn sie war definitiv die einzige Frau im Raum, nach der man sich unbedingt umdrehen sollte.
Wenn er es sich heute bei Clary versaute, würde Lia ihn später vermutlich mit dem Brautstrauß durch die Stadt jagen, bis er keuchend und mit zerrissenem Anzug über dem Gartenzaun von Misses Butterfield Senior hing und darauf konnte er wirklich verzichten.
Ja, eigentlich hätte er ihm den Rücken stärken und ihn hier retten sollen, aber wer so blöd war in Vegas irgendeine Fremde im Vollrausch zu heiraten, der hatte nichts anderes verdient als verspottet zu werden, ganz gleich wie hübsch die neue Angetraute war.
Die meisten Menschen machten hier schon gedanklich halt, wer ging schon gerne freiwillig in die Leichenhalle? Dabei waren tote Menschen der Frieden schlechthin. Er liebte es, hier zu frühstücken, seine Ruhe zu haben und in manchen Fällen sich mit denen zu unterhalten, die nicht antworteten.
Aiden seufzte und sah zu Clarissa. ”Wir müssen nach unten.” oh wie er es hasste mit ihr zu reden. Wenn er etwas sagte, würde sie automatisch antworten und die Art, wie sich ihre Lippen bewegten, wenn sie redete, brachten ihn schon um, da war sie noch 16 Jahre alt gewesen. Verbotene Früchte in Aidens Garten. Furchtbar!
„Hey Coop“, begrüßte sie ihn scheinbar lässig, aber ihren Beinen traute sie kaum noch, als sie seine Wohnung betrat. Lag sicher an der Treppe... Margo war noch nie Stufen gestiegen, da konnten einem die Beine schon mal zu Wackelpudding werden. Wem wollte sie das denn verklickern?!
„Es ist übrigens in Ordnung, wenn du kein Dirty Dancing schauen magst“ schob sie grinsend hinterher. „Ich zwing dann einfach Nathan demnächst ihn mit mir zu schauen.“
Tamsin nahm das Bier entgegen. „Und wie lange ich bleibe, hängt wohl von meinem Mann ab“ erwiderte sie und warf nun Aaron wieder einen Blick zu. Abwartend. Auffordernd. Sichtlich belustigt. „Bekomm ich eigentlich keinen Kuss, Honey?“ fragte sie ihn und kräuselte sichtlich belustigt die Lippen.
Schließlich wollten sie doch heute nicht auf den langweiligen Gehwegen herum latschen, sondern querfeldbeetein - so wie die Nase gewachsen war!
Kurzerhand nahm Aiden den Weg über den Gartenzaun und wunderte sich einen Moment, wieso seine Hand sich leicht klebrig anfühlte, blickte nach unten und hatte einige weiße Farbkleckse auf der Handfläche. Aaron und sein Gartenzaun. Auch so eine Sache die man nicht verstehen musste
Vielleicht war er auch einfach nur ein schlechter Mensch. Möglicherweise war es aber auch einfach seine Art. Wenn es nach seinen Eltern ging war Kyung ja noch nie normal gewesen, also durfte er das ja wohl auch weiterhin nicht sein.
Keine Ahnung wann, aber er würde es tun. So, wie er so vieles andere jetzt gerne TUN würde. Doch im Moment gestaltete es sich schwierig 'Zeit' für Kyung und sich zu finden. Er musste Sam und Gene los werden.. doch wie?
Mädchen redeten so viel durch die Blume, dass man als Kerl durchaus Probleme hatte, wenn man unter Heuschnupfen litt und kein Allergikum parat hatte.
Ihr System hatte so viele Unterkategorien und Unterunterkategorien, dass sie komplett verwirrt war, was sie eigentlich machen wollte.
Genervt verdrehte sie die Augen über Worte, die gar nicht gesagt wurden und regte sich über Leute auf, die gar nicht da waren. Das war aber wieder einmal typisch sie. Macht sich Probleme, wo keine waren und wenn dann wirklich welche kamen, dann blieb sie vollkommen gelassen. Wahrscheinlich war ihr größter Feind einfach ihr eigener Kopf. Doch wer hatte denn bitte noch nicht ernsthafte Diskussion mit seinen Kacheln geführt oder ein Rockkonzert für die Spinnen in der Ecke gegeben, wenn man unter der Dusche war
Als sich ihre Wangen farblich ihren Haaren anpassten, musste er nur noch breiter grinsen, weil es so goldig war, wenn Frauen so reagierten. Genau das war es, was dafür sorgte, dass er es liebte das weibliche Volk aus dem Konzept zu bringen und offenbar war Miss Butterfield eine derjenigen, bei denen das leichter ging, als eine Packung Gummibärchen aufzureißen.
Sein Magen grummelte ein wenig vor sich hin, ob der Burger schlecht gewesen war? Bestimmt war der Schuld. Er konnte ja schlecht zugeben, dass ihm aus ganz anderen Gründen flau im Magen war.
"Pass auf wo du hintrittst Finn, hier ist alles voller Wur--", und damit stolperte die Älteste der Tennfjord Kinder auch schon selbst über eine Wur-zel, stützte sich aber gerade noch so an einem Baumstamm ab. Beinahe hätte sie ihren Bruder wieder einmal mit ins Verderben gezogen. "Au... ich bin mit der Zehe hängen geblieben", nörgelte sie und zog eine Schnute.
”Siehst du, also müssen wir auch irgendwen killen mit dem wir gefickt haben, sonst machen wir unserer Familientradition Schande.”
“Und wir Duponts sind alle dafür bekannte gute Beziehungen zu führen? Ich meine … Mom, Tod. Quinns Verlobter oder Freund, Tod … ich erkenne da ein Muster“ zog er eine Augenbraue hoch. “Ja, ich wollte schon immer eine Beziehung mit Minderjährigen führen und dann … moment kommt man da nicht in den Knast? Willst du mich irgendwie loswerden? Bin ich wirklich SO gemein zu dir?“
Nur ein kleines Stockwerk trennte seine heiße Affäre von seinem treuen Ehemann. Und nun würde er mit ersteren das Bett entweihen, welches zweiterer gekauft hatte. Dieser Gedanke brannte sich so tief in den Kopf des Eiskunstläufers ein, dass ihm schon jetzt extrem heiß wurde.
Wie sehr er sich doch nach ihm sehnte und wie sehr er ihn doch wollte. Das war schon nicht mehr normal. Min-ho öffnete Seiten an Kyung, die er schon längst vergessen hatte. Es fühlte sich richtig an. Perfekt.
Er erwischte sich selbst dabei, wie er sie gemeinsam an der Seaview Promenade entlanggehen sah. Beide mit einem Pappbecher mit einem heißen Getränk in der Hand. Die andere lag in der des anderen. Wie merkwürdig dieses Bild doch war. Das hatte schließlich nichts mehr mit der Affäre gemein, die sie gerade führten.
Ihn jetzt und hier so berühren und küssen zu dürfen... in seinem Wohnhaus, während Kollege und Ehemann nur ein Stockwerk tiefer waren. Ihr Spiel war schon immer heiß gewesen, doch jetzt war es einfach nur gefährlich und das machte ihn wahnsinnig an.
Vorsichtig stellten sie den großen Tisch im Wohnzimmer ab und natürlich hielt er dauerhaft Ausschau nach dem schönen Mann und lauschte seinen Worten. Der Herr Ehemann wurde also zum Kaffeemachen verdonnert. Nice. Schon mal der erste Störfaktor aus dem Weg geschafft.
Zum Glück war er eine ziemliche Quasselstrippe, wenn er einmal mit jemanden warm geworden war. Zwar war es fraglich ob er mit diesem Stock-im-Arsch-Gene warm werden würde, aber wenn sie schon das Glück hatten sich hier zu begegnen, dann würde es doch sicher so weitergehen.
Und dann zeigte er sein schönstes, charmantestes und manipulierendes Lächeln. Wenn er etwas will, dann bekam er das auch. Immer. Jetzt gerade wollte er nicht mehr, als dass er mit Min-ho alleine war.
Standen gerade wirklich sein Ehemann und seine Affäre im selben Raum? Na das ist ja mal wie aus einem schlechten Groschenroman. Nur leider ist es seine Realität.
Wo andere in Nates Gesicht nur eine reglose Maske sahen, konnte Fievel fast alles lesen. Alles, was er wissen musste, stand für ihn -wie ein offenes Buch- bereit. Er wusste, dass dies sein ganz persönliches Privileg war. Für jeden anderen Menschen auf dieser Welt würde Nate weiterhin das Mysterium sein. Und für jeden anderen würde Fievel selbst weiterhin der arrogante, hinterhältige O'Hara sein. Wie sie wirklich waren, wussten sie nur voneinander.
Diese Momente hier im Taxi würden vorerst die Letzten sein, in denen man Fievel O'Hara und Nate River so sah, wie sie wirklich waren. Sobald sie die Grenzen der Stadt erreichten, würde die Wärme in ihren Augen hinter einer Mauer aus gespielter Arroganz und vorgetäuschtem Desinteresse verschwinden.
Gerne wollte sie mehr sein wie Kat, aber das war ungefähr so als würde sich eine Weintraube wünschen sie wäre ein Apfel.
Danach sah ich wieder hoch zu meiner Schwester, während Katelyn begeistert auf Muscheljagd ging. “Ich habe Essen mit, also musst du mich lieb haben.” Das Grinsen wollte gar nicht mehr aus meinem Gesicht verschwinden, dabei war ich eigentlich hergekommen um einfach nur irgendwelchen Gedanken nachzuhängen oder vor meinen Problemen wegzulaufen. Aber das hier war besser. Viel besser!
Ja Quinn war nun seit einigen Wochen eine quasi Mutter von einem Teenager und einem Lucas geworden. Ja ihr Bruder war schon Erwachsen, aber wenn wir ehrlich sind, dann war dieser Typ trotzdem noch ein Kind.
Dann entfielen ihm jegliche Nerven im Gesicht und er starrte das blonde Wesen an. Plötzlich fühlte sich sein gesamter Körper wie Wackelpudding an. Ein Glück, dass er noch gerade stehen konnte … oder auch nicht denn in diesem Moment fiel er einfach seitlich um. Sein Gesicht im Gras, der Arsch in die Höhe. “Lill … was … du … hier … ich … lieg … peinlich“ kam es lediglich aus seinem Mund. Dann schaffte er es irgendwie, sehr umständlich ins Sitzen zu kommen und starrte sie von unten an. “Du bist groß geworden“, schwachsinnig denn sie war nicht gewachsen, seit sie einfach gegangen war. Sie wirkte nur größer da er saß.
Du hast Mitbestimmungsrecht, wenn ich dich rauswerfen will xD dann können wir gerne diskutieren <3
„Margaret Leonora Gardner“, hauchte der Feuerwehrmann, während seine Fingerspitzen über ihre Seite hinab wanderten und den Bund ihres Höschens griffen, „willst du … mir heute Abend die Ehre erweisen und ohne Höschen mit mir ausgehen?“ Und mit diesen Worten schob er das Höschen einfach nach unten.
Auch wenn Max natürlich nicht die klassische Tratsch-Freundin war, sondern eine ausgebildete Killermaschine. Ihr Back-Up-Plan, sollte Liam sie jemals betrügen.
„Hier gibt es keinen Friseursalon oder Schminkspiegelchen.“
“Wir haben es nun endlich geschafft eine halbwegs normale Beziehung aufzubauen. Ich wollte uns beiden nicht schon wieder einen Hindernis-Parkour aufbauen, der Takeshis Castle in Grund und Boden stapft.“ Seufzend stellte sie sich Liam einen Moment in genau so einem Parkour vor. In der Maggie Gardner Version natürlich. Und ihr schöner Liam wurde bei dem Versuch, eine hüpfende Erdbeere zu erklimmen, von einem knallbunten Schmetterling entführt und an die Raupen verfressen.
Liam sah von Maggie auf den Kistenstapel, wieder zurück zu Maggie, wieder zum Kistenstapel und ein Grinsen legte sich auf sein Gesicht. „Ach DA sind die Pornos!“ Er ging zu dem Türmchen und nahm die oberste Kiste runter, um dann in die Zweite zu schauen. „Sieh nur, da sind meine liebsten ‚Maggie-ist-gerade-sauer-auf-mich-ich-muss-mich-entspannen-weil-ich-sie-nicht-vögeln-darf‘-Pornos. Den hier mag ich besonders gern.“ Er hielt eine DVD hoch, auf dem eine dralle Blondine zu sehen war, die sich im Häschenkostüm um … Eier kümmerte.
Was nicht daran lag, dass ich den anderen nicht kennenlernen wollte. Viel mehr war es meinem Vater geschuldet, dem ich einfach nicht zuhörte.
“Ach komm schon im Ernst? Also wenn ich einer Dame schon Blumen bringe, dann doch nicht von der Tankstelle“ meinte er und trank einen Schluck. “Ich würd einfach einen schönen Blumenstrauß von dem örtlichen Friedhof klauen. Da liegen immer neue“
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