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The Gentlemans Club
Für dieses Gesuch gibt es eine Triggerwarnung! Themen die behandelt werden:
Homophobie, Unfall, Rassismus, Suizidgedanken, Alkohol
Freunde/FWBs/ONS/mögl. Pairing
20 - 50+ Jahre
Frei wählbar
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Freigestellt
Single
Frei Wählbar
SG seit: 31.05.2023
#1
The Gentlemans Club
Or "How To Trick A Town So They Won't Notice You're Gay"
Owen Cole
Frei
26 Jahre
Urgestein
Single

Owen ist noch neu in der Selbsthilfegruppe. Zu lange hatte er nicht gewusst, dass er eigentlich auf Männer steht. Eine betrunkene Nacht später und sein ONS entpuppte sich als Dean, der nette Sportlehrer der Grundschule. Da der merkte, wie sehr Owen daran zu knabbern hatte, hatte der ihn dann mit zur Selbsthilfegruppe der ungeouteten Schwulen und Bisexuellen Männer mitgenommen. Bis dahin hatte er immer angenommen, das wäre irgendein exclusiver Männerclub, wo man nur Mitglied werden konnte, wenn man von einem der Mitglieder angeworben wurde. Aber scheinbar war das einfach nur eine Gruppe von Männern, die auf Männer stehen und so irgendwie von einander wussten, dass auch sie auf Männer stehen. Entweder man hatte mal was oder mit einem Ex. Es war eine sehr komische Vorstellung, dass tatsächlich alle gut miteinander auskommen. Aber hey, das ist eine Kleinstadt. Da ist der Datingpool nicht sehr groß. Wenn man sich dann auch noch Rat suchen wollte, durfte man eben kein Drama starten. Also inzwischen gefällt es Owen hier richtig gut. Die Grill- und Barabende. Und er kann sich noch ausprobieren. Es gibt hier genug, die auch Freundschaft+ gut finden. Binden will sich Owen noch nicht. Dafür hat er noch nicht genug Erfahrung und eine echte Beziehung macht ihm auch noch Angst. Seine Familie hat sich bisher auch immer eher negativ gegenüber der LGBTQ geäußert. Da hat er doch ziemliche Bedenken, vor ihnen eine Beziehung zu verbergen und stattdessen immer nur einen guten Freund vorzustellen. Als Koch im Diner kann er immerhin auch gerade nur so eben erklären, wie er die Leute kennenlernt. Es würde vermutlich auch schnell auffallen, wenn er jemanden, dem er bisher kaum Beachtung geschenkt hat, plötzlich als guten Freund betitelt. Seit er sich seiner Sexualität bewusst ist, hat er auch bei zwei seiner alten Klassenkameraden eins und eins zusammengezählt. Elijah und Frank haben zu viel Zeit zusammen verbracht und dann gemeinsam mitten in der Nacht abhauen? Das konnte doch nur eine Beziehung sein. In der Gerüchteküche hatte es damals sehr gelodert. Aber die Meisten glaubten wohl eher daran, dass etwas in der Familie Thompson schief lief, da auch die anderen Söhne bereits ausgeflogen waren und den Kontakt beschränkten. Aber neulich war er ihm tatsächlich am Strand mal über den Weg gelaufen. Scheinbar gerade erst wieder hier. Bei einem erstmal eher unangenehmen Gespräch hat er sogar dann zugegeben bi zu sein. Da hat er ihn dann auch direkt mal zu einem Treffen mitgenommen. Wenn man einfach so abhaut und so still wiederkommt, aber nicht bei der eigenen Familie einzieht, heißt das doch, dass man wen zum reden braucht, der einen auch versteht. Zumindest sieht Owen das so. Er redet eben gerne über seine Probleme und Gefühle, auch wenn er dafür sich erst immer ein sicheres Umfeld schaffen muss. Er vertraut sich immerhin nicht jedem an, weiß aber, wie gut es tut, wenn man sich etwas von der Seele reden kann. Leider macht es ihn zu demjenigen, an den sich seine Familie immer wendet, wenn sie ihre Probleme loswerden wollen. Immerhin redet er mit ihnen nie darüber und ist ein sehr guter Zuhörer. Aber dann immer diese Probleme lösen zu müssen, ist anstrengend. Vielleicht sollte er sich auch nach und nach mal von ihr distanzieren. Vielleicht sich sogar outen, um seine Ruhe von ihnen zu haben. Andererseits hat er diesen absolut niedlichen Neffen. Wenn seine Schwester wüsste, dass er mit anderen Männern schläft, würde sie ihn bestimmt nicht mehr zu ihm lassen. Und das traut er sich dann doch nicht.
Koch
Mittelschicht
Oliver Stark
Marcos Cicerón
Frei
26 Jahre
Neuling
Single

Der gebürtige Texaner ist erst ein paar Jahre hier in Barton Hills. Seine Eltern sind sehr groß in der Pferdezucht unterwegs. Appaloosas, um genau zu sein. Die Zucht soll zwar einmal seinem älteren Bruder gehören, aber dennoch hatte man ihn für die entsprechenden Kurse in Sachen Pferdepflege und co ans College geschickt. Nun vollendet er seine "Lehre", wie seine Eltern es nennen. Bevor er wieder auf den Hof darf, soll er ein paar Jahre auf verschiedenen Höfen arbeiten und sich nicht auf deren Geld verlassen. Naja, auf ihr Geld hat er sich aber auch nie verlassen können. Selbst beim College hatten sie nicht wirklich ihm etwas mitgegeben. Er hat währenddessen arbeiten müssen, während man seinem Bruder das Geld immer in den Arsch geblasen hatte. Der Kerl war schon immer deren Liebling und erst am College hatte es klick gemacht, dass er der Liebe seiner Eltern nicht hinterher rennen musste. Das College war also seine Partyzeit. Er hat oft und viel mit den verschiedensten Männern geschlafen, mal sogar mit einem Professor. Allerdings nicht sein Professor, also war das auch kein Drama. Sein Schwulenradar ist seitdem auch sehr gut geeicht. Kein Wunder also, dass, als er nach Barton Hills kam, fast augenblicklich mit dem Richtigen geflirtet hatte. Natürlich da, wo niemand sie beobachtete. Über diesen lernte er dann die Selbsthilfegruppe kennen. Eine große Beziehung gab es allerdings nicht. Der Kerl war dann doch wegen seines großen Traumes, Rodeostar zu werden, weggezogen. Naja, Marcos hat auch so seinen Spaß. Und wenn nicht mit den Jungs, dann auf seiner Appaloosa-Stute. In Sachen Western-Stil, besonders Reining, macht ihm niemand so schnell etwas vor. Er sitzt bereits sein Leben lang im Sattel. Nun arbeitet er sogar als Lehrer auf dem Hof der Thompsons und darf dafür seine Stute dort im Stall unterstellen. Er kann sich einfach nichts schöneres vorstellen. Außer vielleicht eine echte Beziehung. Klar, das Flirten mit den Jungs ist schön, genauso die gemeinsamen Nächte. Aber irgendwie hofft er ja doch auf etwas tiefergehendes. Er würde zu gerne auch am nächsten Abend neben dem gleichen Kerl einschlafen, ohne dass es nur um Sex geht. Daher stürzt er sich auch immer auf die Neuen in der Gruppe, in der Hoffnung, einen Gleichgesinnten zu finden. Und wenn er sich ihn anfangs teilen muss oder es sich fürs Erste wirklich nur um Sex dreht. Man kann ja dennoch immernoch hoffen, dass sich da größere Gefühle entwickeln, wenn man nicht schnell merkt, dass man lieber nur Freunde mit gewissen Vorzügen bleibt.
Reitlehrer
Mittelschicht
Rafael Silva
Dean Roche
Frei
35 Jahre
Einwohner
Single

Als Dean vor zehn Jahren herkam, hatte er noch große Träume und eine Zukunft über die er sich freute. Sein Leben war wie ein Film. Er hatte seine Jugendliebe von der High School geheiratet und war mit ihr ins College gegangen, um Lehrer zu werden. Sie hatten es sogar geschafft, beide von der gleichen Schule einen Platz angeboten zu bekommen! Und eine Kleinstadt wie Barton Hills klang genau nach dem Ort, wo sie ihre Kinder großziehen konnten. Allerdings verpuffte das Glück schnell, als seine Frau wegen Komplikationen bei der Geburt des zweiten Kindes starb. Zurück blieb er mit zwei Söhnen. Als jemand, der nach dem Tod seines Vaters mit Stief- und Halbgeschwistern groß wurde, schwor er sich, es seiner Mutter nicht nach zu tun und sofort nach einem Partner zu suchen. Er hat eigentlich überhaupt aufgegeben, wen festes zu finden. Er hatte hier und da Gefühle für Frauen oder Männer, aber die Angst, dass seine Kinder ihn später so haßen konnten, wie er seine Mutter, brachten ihn immer dazu, nicht weiter zu gehen, als ein paar Affären oder ONSs. Darunter war bisher auch nur eine Frau. Nach dem ONS aber hatte er gemerkt, wie sehr er sie nur mit seiner verstorbenen Frau verglich, weswegen er sich lieber wieder den Männern zu wandte. Über Deacon, den Physiotherapeuthen seines Jüngsten, der mit einem offenen Rücken und somit schwächeren Beinen zur Welt kam, kam er zu der Selbsthilfegruppe. Inzwischen sind die Männer seine zweite Familie und er vertraut ihnen auch gerne mal die Kinder an. Gerade, wenn er sich mal mit einem anderen aus der Gruppe für ein Schäferstündchen trifft. Sie machen es gern, auch wenn sie ihn mehr als einmal dazu gedrängt haben, mal zu einem Psychologen zu gehen, um auch professionelle Hilfe zu bekommen. Aber dafür hat er keine Zeit und auch kein Geld. Die Arztkosten seines Jüngsten sind einfach zu groß und um Geld will er niemanden anbetteln. Also versucht er weiterhin alleine alles zu regeln. Er macht auch jedem deutlich, dass er nur Spaß sucht, selbst wenn er mal bei jemandem merkt, dass die Gefühle tiefer gehen und er inzwischen nichts lieber machen würde, als nachts mit jemandem kuscheln zu können. Aber nein, er muss an seine Kinder denken. Und die sollen sich auch wirklich geliebt und gewollt fühlen. Es soll keinen Stiefelternteil geben, der sie am liebsten aus der Familie werfen will. Keine Stiefgeschwister, die ihnen das Leben zur Hölle machen, weil sie nicht zu Familie gehören würden. Keine Halbgeschwister, die einen immer vor die Nase gesetzt werden, weil sie schließlich ihre Geschwister sind und die Älteren nun mal auf die Jüngeren aufpassen. Und bestimmt keinen Vater, bei dem sie glauben, er würde sie nicht lieben, weil er immer nur etwas mit den anderen Kindern unternimmt und selbst die geplanten Aktivitäten, die er nur mit ihnen verbringen wollte, zu einem Familienausflug erklärt. Nein, das haben seine Kinder nicht verdient. Wenn er wirklich eine Beziehung eingeht, dann bestimmt erst, wenn die zwei erwachsen und ausgezogen sind. So lange wird er es doch aushalten können, oder?
Sportlehrer
Mittelschicht
Jesse Lee Soffer
Deacon Wheeler
Frei
33 Jahre
Urgestein
Single

Deacon ist schon ziemlich lange in der Gruppe. Er weiß selbst nicht mehr genau, durch wen er reingekommen ist, aber er war bereits vor seinem Abgang zum College mit den anderen bereits in der Gruppe bekannten schwulen und bisexuellen Männern in Kontakt. Als er dann als Physiotherapeut wieder her kam, hat er den Kontakt eben wieder aufleben lassen. Hier und da hatte er sogar mal eine Beziehung, aber gehalten hatten sie irgendwie nie. Meist hatte man eben dann doch andere Ziele oder der eine war bereit, sich zu outen, aber der andere nicht. Einer wollte ihm sogar verbieten, mit den anderen abzuhängen, sobald sie ein Paar waren. Aber das war auch so ein Großstadtkind gewesen, der nicht kapiert hatte, dass man als Mann, der auf Männer steht, in einer Kleinstadt den Kontakt zu den ehemaligen Partner eben nicht einfach so abbrechen konnte, wenn man auch noch Freunde haben wollte. Besonders weilche, die nach einem Outing noch hintereinem standen. Und diese hier tun das. Klar, man wird immer mit den ehemaligen Partnern konfrontiert, aber man sollte darüber stehen und nicht gleich eifersüchtig werden. Das sind vermutlich die gleichen Kerle, die ihren Partnern das Reden mit der oder dem Ex verbieten würden, obwohl man mit diesem Expartner Kinder hat. Also irgendwie gut, dass daraus nichts allzu ernstes geworden war. Vielleicht kam er aber auch nicht damit klar, dass er innerhalb der Gruppe sehr beliebt ist. Klar, er ist durch seine Hautfarbe schon eher in der Unterzahl. Aber da hatte der dann vielleicht zu viele BBC-Pornos gesehen. Die Gruppe mag ihn, weil er einfach sehr leicht im Umgang ist. Er ist eine Frohnatur, aufmerksam, loyal und charismatisch. Obwohl es noch einige Rassisten in Barton Hills gibt, hat ihn der Großteil doch eigentlich sehr gern. Gerade unter den Senioren im Pflegeheim ist er sehr beliebt. Dort geht er regelmäßig als freiwilliger Leiter des Seniorensports hin. Aber auch den ein oder anderen Patienten besucht er hier. Er hatte nie Großeltern. Jetzt hat er ein ganzes Heim voll. Leider kommen da natürlich auch immer wieder die Fragen, ob er nicht doch bald mal heiraten und Kinder kriegen will. Oder ob er schon diese oder jene Enkeltochter oder Nichte kennengelernt hat. Darüber lacht er dann kurz, aber findet auch immer eine Antwort, um sie zu beschwichtigen. Sie scheinen weniger ein Problem mit seiner Hautfarbe zu haben, aber vermutlich schon mit seiner Sexualität. Also bleibt er lieber ungeoutet.
Physiotherapeut
Oberschicht
Michael B. Jordan
Tommy Hubbard
Frei
24 Jahre
Urgestein
Single

Tommy ist einer der wenigen, die hier sich eher selten dem Matratzentango hergeben. Nicht, weil er nicht wollte, sondern weil er bereits während der Schule etwas von ihnen unter die Fittiche genommen worden war. Er hatte als Jugendlicher eben viele Probleme gehabt und sich auch mehrfach besoffen. Er war nicht damit klar gekommen, schwul zu sein. Gepaart mit dem Leistungsdruck durch seine Eltern, hatte er somit sein Burnout schon mit 16. Ein paar der Truppe hatte ihn dann mal betrunken am Strand gefunden. Denen hatte er dann sein Herz ausgeschüttet und die wiederum hatten es mit der Angst bekommen, er würde irgendwas dummes machen. Also lud man ihn zu den Treffen ein, die ein Jugendlicher auch besuchen konnte. Grillen im Garten oder Bowling. Tatsächlich nahm ihn dann Harvey sogar kurzzeitig auf, als Tommy von seinen Eltern vor die Tür gesetzt wurde. Nein, nicht weil raus kam, dass er schwul war. Wenn sie etwas wussten, ließen sie sich deswegen nichts anmerken. Aber sie waren einfach der Meinung gewesen, dass er mit 18 alt genug war, auf eigenen Füßen zu stehen. Heute ist er sich sicher, hätte es diese Gruppe nicht gegeben, er wäre vermutlich auf der Straße geblieben oder hätte tatsächlich sowas dummes getan, wovor die Anderen immer Angst gehabt hatten. Aber so hat er ihnen einfach den Rücken zugekehrt und hat bei Harvey sogar einen Job in der Herrenschneiderei bekommen. Er lernt das Handwerk auch fleißig und ist sogar stolz, den ein oder anderen Hochzeitsanzug verkauft zu haben. Inzwischen versucht er ja doch Harvey, der schon ein Ersatzvater für ihn ist, dazuzubringen, auch einen Onlinehandel aufzumachen. So richtig mit Anzeigen auf eBay und Etsy und wie sie alle heißen. Nur hier in Barton Hills wird man die Anzüge schließlich nicht mehr los. Da braucht man schon ein größeres Netz an Kunden. Die größte Zusammenarbeit gibt es derzeit nur mit einem Hochzeitsmodengeschäft in Portland. Aber auch da kommen nur genügend Verkäufe rein, dass der Läden sich halten kann. Man ist schließlich keine große bekannte Marke, wie Gucci oder Versace. Leider scheinen das seine Eltern zu glauben. Sie fragen ihn inzwischen ständig nach Geld und Gefälligkeiten, als hätten sie ihm vor 6 Jahren nicht einfach so den Rücken zugekehrt. Er hat ihnen schon mehrfach gesagt, was er von ihnen hält. Aber sie kapieren es einfach nicht. Besonders, wo er doch einfach so in diesen exklusiven Gentlemans Club gekommen ist. Ach, wenn die wüssten. Aber nein, er outet niemanden. Er amüsiert sich mit der Gruppe nur über die Ansichten seiner Eltern. Und, weil die Meisten ihn leider immer noch als der Jugendliche von damals angesehen wird, flirtet er mit Marcos um die Wette, jedes Mal, wenn ein Neuer dazu stößt, der ihn vielleicht noch nicht kennt.
Herrenschneider
Mittelschicht
Dacre Montgomery
Corbin Justice
Frei
30 Jahre
Einwohner
Scheinvergeben

Corbin ist in Barto Hills bekannt wie ein bunter Hund. Bei den ganzen Tattoos eigentlich kein Wunder. Er war mit 18 hier her geflohen, weg von seiner miesen Familie ein paar Kleinstädte weiter. Aber im Grunde war er wegen seiner besten Freundin dort abgehauen. Sie war als echter Tomboy unter den streng religiösen Familienmitgliedern nicht glücklich geworden. Mehr als einmal hatte man ihre Klamotten weggeworfen und gegen die hässlichsten Kleider getauscht, die sie sich vorstellen konnte. Sie war auch diejenige, vor der er sich geoutet hatte, als er merkte, dass sein Herz eher für Männer, als für Frauen schlug. Und sie hatte nichts dagegen. Im Gegenteil, sie schlug ihm sogar vor, so zu tun, als wäre man ein Paar, damit niemand Verdacht schöpft. Außerdem hatte sie als Bardame schnell einige Verehrer gehabt. Und die waren am besten mit Corbin zu vertreiben. Der hat sich hier einen Job als Barbier ergattern können. Verguckt hatte er sich dann tatsächlich in Harvey, auch wenn dieser bereits deutlich älter war. Aber dennoch konnte er nicht anders, als sich freuen, wenn der Mann sich von ihm rasieren und frisieren ließ. Dann war er sogar mehrfach bei ihm einkaufen gewesen, nur weil er um den Mut ringte, ihn mal nach einem Date zu fragen. Der ließ ihn allerdings abblitzen, verkuppelte ihn dann aber mit Deacon. Es war auch eine sehr schöne Beziehung. Man merkte nur eben, dass man im Bett nicht ganz kompatibel war. Schade, aber so war es nun mal. Man mochte eben anderes mehr. Zum Beispiel hatte das mit Harvey ja begonnen, weil Corbin unheimlich auf Männer in Anzügen und Uniformen steht. Und der Kerl ist ja selten unterwegs, ohne zumindest ein Hemd und eine passende Anzugshose zu tragen. Aber was solls. Die Truppe ist ansonsten wirklich nett und die Kegel- und Grillabende sind die Höhepunkte seines Monats. Gerade die Grillabende findet er gut. Da hat er dann auch endlich mal einen Grund, die ganzen Rezepte für den Grill auszuprobieren. Seine Rippchen sind immer der Bringer und auch seine Hirschsteaks gehen weg, wie warme Semmeln. Und er ist vermutlich der Einzige in Barton Hills der sogar vegetarische und vegane Grillgerichte präsentiert. Seine Küche und sein Garten sind leider zu klein, aber dafür lassen ihm die anderen gerne freie Hand bei sich Zuhause. Und ab und an darf er sogar seine beste Freundin mitbringen. Sie ist zwar dann alleine unter Männern, aber für sie kein Problem. Es freut Corbin auch sehr, dass seine Freunde mit ihr so gut auskommen. Er weiß auch, dass er ihr immer alles anvertrauen kann, ohne dass sie es weitergibt. Sie wird niemanden outen und hat sogar schon mehrfach bei verschiedenen Leuten eingelenkt, wenn sie fast aus Versehen geoutet worden wären. Man kann also durchaus behaupten, dass er auch ohne feste Beziehung vollkommen Glücklich ist.
Barbier
Mittelschicht
Jimmy Q
Harvey Graham
Frei
45 Jahre
Einwohner
Single

Für die Gruppe selbst ist Harvey ein Urgestein, geboren und aufgewachsen ist er jedoch auf der anderen Seite von Amerika. Allerdings ging er fort, als seine Familie herausfand, dass er schwul ist. Wenigstens seine Schwester war auf seiner Seite. Zumindest warnte sie ihn davor, dass seine Eltern ihn zur Konversionstherapie schicken wollten. Sie half ihm beim Packen, aber riet ihm auch direkt, nicht mal sie anzurufen, weil ihre Familie sonst über sie an ihn heran kommen würden. Vielleicht etwas zu große Panikmache, jedoch hatte sie eine Freundin gehabt, die man in so eine Einrichtung gesteckt hatte. Sie war danach einfach nicht mehr sie selbst gewesen. Also war es wohl die beste Entscheidung, wenn er sich ein kleines Nest weit weg von der Verwandtschaft suchte. Warum dann Barton Hills? Naja, er hat tatsächlich einfach nur blind einen Finger auf die Karte gesetzt, nachdem er sie ein paar mal ebenfalls mit geschlossenen Augen gedreht hatte. Geblieben war er dann, weil er sich in den Sohn des Schneiders verguckt hatte. Daher fragte er da auch nach einer Stelle. Er wurde angelernt und kam auch dem Sohn des Schneiders näher. Man kam auch heimlich zusammen. Nur starb er leider dann bei einem Autounfall. Ein Ex von ihm tauchte auf. Nicht etwa, weil er jetzt Erbschaft erwartete, nein. Er hatte nur im Stillen eins und eins zusammengezählt und gesehen, wie sehr es Harvey mitnahm. So wurde er damals dann auf die Gruppe aufmerksam und ist noch heute dem Ex sehr dankbar. Er kam so nach und nach darüber weg, fand aber keine Liebe mehr, wie damals. Was ihn auch nicht störte. Der Schneider war in Ruhestand gegangen und mit seiner Frau nach Kalifornien gezogen. Ihm hatte man die Schneiderei überlassen. Da hatte er also schon die Hände voll. Und auch bei der Gruppe, die immer jünger wird und mehr und mehr Leute in seinem Alter unter der Last zerbrechen oder doch in eine offenere Gegend ziehen, ist er jetzt ein ziemlich hohes Tier, sofern es denn eine Rangordnung gibt. Aber vermutlich wenden sich auch viele an ihn, weil er eben aus einer älteren Generation stammt und somit weiser sein soll. Tatsächlich führt er sich manchen auch schon wie ein Ersatzvater oder großer Bruder gegenüber. Heißt aber nicht, dass er jetzt vollkommen im Zölibat. Es gibt noch genug Männer in seinem Alter, mit denen man flirten kann. Aber hier und da zeigt er auch bei den jüngeren Erwachsenen Interesse. Es kommt selten vor, dass er einfach aus reinem Vergnügen jemanden ins eigene Bett einlädt, aber es kommt vor. Er genießt allerdings auch gerne einfaches Teenagergeknutsche. Er glaubt allerdings auch nicht mehr daran, in seinem Alter noch die große Liebe zu finden. Auf sein Äußeres achtet er aber dennoch sehr genau. Er trägt einfach gerne Anzüge oder auch nur Hemden. Nach all den Jahren, wo das quasi seine Arbeitskleidung war, fühlt er sich darin einfach am wohlsten. Und etwas Eitelkeit darf man seinem Berufsstand schon zuschreiben.
Inhaber einer Herrenschneiderei
Mittelschicht
Neil Patrick Harris
Elijah Thompson
Vergeben
26 Jahre
Heimkehrer
Single

Einige aus der Grupper werden Eli noch gut kennen. Er stammt vom Hof der Thompsons und ist hier aufgewachsen. Aber auch die, die neu hier sind, werden bestimmt die Gerüchte gehört haben. Marcos zum Beispiel, der arbeitet doch inzwischen bei dessen Familie. Er wird also bestimmt auch schon gehört haben, wie Eli mit 18 und de Abhscluss in der Tasche mit seinem besten Freund mitten in der Nacht abgehauen ist. Niemand wusste genau, warum. Aber zumindest die Gruppe wird da eins und eins zusammenzählen können. Spätestens, wenn Owen ihn anschleppt. Denn er hatte damals einfach begriffen, bisexuell zu sein. Sein bester Freund war sein fester Freund gewesen und hatte gezielt Elis Ängste vor dem Outing und den Konsequenzen geschürt. Bis er eben sich selbst aus der Familie geschmissen hat, bevor die es tun konnten. Natürlich nicht ohne schlechtem Gewissen. Schon seine älteren Brüder waren gegangen und hatten den Eltern jedes Mal ein Stück mehr das Herz gebrochen. Aber er war eben einfach zu leicht zu manipulieren und viel zu leicht gläubig. Ist er heute immer noch. Sonst hätte er sich bestimmt schon wieder bei seiner Familie gemeldet. Aber stattdessen fand er nach der großen Trennung von seinem Freund eine Freundin, die ebenfalls mit diesen Ängsten spielte, bewusst oder unbewusst. Sie machte ihm klar, sie würden nicht akzeptieren, dass er bi war. Schon gar nicht, wenn er eine Freundin hatte. Sie würden es nicht verstehen. Und Eli glaubte ihr, auch wenn er hinter ihrem Rücken eigentlich plante, Zuhause anzurufen, sich zu erklären und zu hoffen, dass man ihm irgendwann verzeihen kann, wenn man nicht direkt auflegte, wenn er sagte, dass er bisexuell war. Warum? Er hatte einen Antrag geplant. Ihre Eltern wollte er an Weihnachten fragen, wenn sie Zubesuch gekommen wären. Er hätte bei der Hochzeit dann doch gerne seine Familie dabei gehabt. Deswegen hätte er es versucht. Aber soweit kam es ja nicht. Er geriet im Dezember in einen Unfall auf der Arbeit und brach sich beide Beine. Oder eher, sie wurden ihm von einem Porsche gebrochen, der ihn gegen den Feuerwehrtruck gequetscht hatte. Seiner Freundin war plötzlich bewusst geworden, dass er als Fire Engineer bei jedem Einsatz sterben könnte. Also machte sie mit ihm schluss. Mitten im Krankenhaus, als noch niemand ihm hatte sagen wollen oder können, was aus seinen Beinen wird. Wenigstens waren die Brüche dank der Vollbremsung und der Ausrüstung nicht ganz so schlimm. Mitte Septemer soll er wieder arbeiten können. Nur leider gab es in seiner alten Wache in Seattle zu viele Reibereien, die zu Stress zwischen ihm und den anderen Kollegen hätte führen können. Sie hatten ihn im Rollstuhl gesehen und bemutterten ihn seitdem zu viel. Ein Wechsel der Stationen wäre also am besten für alle gewesen. Da hat sich Eli dann auch direkt überlegt, zurück nach Barton Hills zu ziehen. Erstmal in eine Schwiegermutterwohnung. Klein aber für ihn und seine zwei Kätzchen genug. Irgendwo in einer Schublade liegt auch noch der Verlobungsring. Irgendwann wird er schon denjenigen finden, für den der auch wirklich bestimmt ist. Aber erstmal will er keine feste Beziehung eingehen. Von Frauen hat er die Nase auch gerade voll. Also tobt er sich eben erstmal aus. Er flirtet etwas und lässt sich gerne in fremde Betten einladen. Ewig will er das nicht machen, aber derzeit holt er einfach nach, was er wegen seiner zwei Langzeitbeziehungen bisher nicht gemacht hat. Wenn man mal davon absah, dass sein Ex und er während der Senior High sich doch mehr als einmal dafür rausgeschlichen haben. ONSs und FWBs, dass sind derzeit seine Hoffnungen, nebst den normalen, freundschaftlichen Treffen der Gruppe. Mal sehen, wie gut er sich einleben wird.
Fire Engineer & Schwimmlehrer
Mittelschicht
Ronen Rubinstein
The story
some information
Für die Selbsthilfegruppe dieser Männer wird es nirgendwo einen Zettel geben. Nach außen ist dies auch nur ein exklusiver Männertreff, wo man sich über ein Bier trifft oder in Portland sogar mal Darts spielen geht. Hier und da gibt es auch Grillabende oder gemeinsame Feiertagsessen für die einsamen Seelen darunter. Diese inoffizielle Selbsthilfegruppe für bi- und homosexuelle Männer entstand auch eher aus der Tatsache, dass in einer Kleinstad, wie Barton Hills der Dating-Pool für Männer, die Männer suchen, eher gering ist. Besonders, wenn man sich nicht outen mag und deswegen nicht einfach so mit jedem flirtet. Man weiß also zwangsweise durch einen Ex oder den Ex des momentanen Partners, wer noch ungeoutet herumläuft. Manch einer ist es zwar inzwischen nicht mehr, aber das bedeutet nicht gleich, dass man ausgeschlossen wird. Die Ängste und Probleme bleiben schließlich gleich. Ausgeschlossen wird man nur, wenn man einen anderen in dieser Runde bewusst outet. Das läuft hier dann doch ähnlich, wie bei den Anonymen Alkoholikern. Anders aber, ist die Regel, wen man daten darf. Denn hier darf man die Mitglieder natürlich genauer kennenlernen, ob FWB oder romantische Beziehung. Man muss nur eben damit klarkommen, dass man hier dem Ex und dem neuen von diesem über den Weg läuft. Neue Mitglieder kommen immerhin auch meist als Affäre oder neuer Freund in die Runde. Jugendlichen steht die Tür übrigens auch offen, wenn sie eine Einladung bekommen. Allerdings auch nicht für jedes Treffen. Es ist eben nicht jedem angenehm, vor Minderjährigen von den Problemen im Bett zu diskutieren. So viel schonmal zu der Gruppe ansich.

Was diese Jungs hier betrifft, sind das ein paar Ideen, wie ein paar der Mitglieder aussehen könnten. Ich sehe dieses Gesuch jedoch als ein halbes Canon-Gesuch an. Sprich, es mag zwar nicht das ganze Board nach ihnen suchen, aber ich selbst will gar nicht zu viel festlegen. Ihr könnt also gerne alles anpassen. Eine wirklich feste Geschichte wird es demnach nicht geben. Nur suche ich hier eben dann doch ein paar Bekanntschaften für Eli, die auch im Bett enden könnten. Oder eben zumindest, dass er mal ein paar Leutchen hat, mit denen er über seine Probleme und Ängste reden kann. Wer weiß, vielleicht entwickelt sich auch zwischen ihnen etwas. Oder zwischen zwei anderen. Da kann man also gerne über alles reden und alles planen.
additional Information
Das Kleingedruckte
Und wie sieht das Kleingedruckte aus? Eigentlich ziemlich locker. Wie bereits erwähnt, möchte ich euch wenig vorgeben. Ihr könnt also vom Avatar bishin zum Charakter alles anpassen. Diese sieben Jungs sind erstmal so nur Vorschläge und sollen eigene Ideen anregen. Es ist immerhin kein festes Pairing geplant, wenn keines gewünscht wird. Vorerst soll es wirklich nur um Bettgeschichten und die üblichen Treffen der Gruppe drehen. Daher ist mit das Interesse auch wichtiger, als alles andere. Ich bin eh jemand, der sich ziemlich an seine Postpartner anpasst. Ob schnell oder langsam, viel oder wenig. Mir ist es egal. Ich selbst bin ja auch mal schneller und mal langsamer. Mindestens einmal im Monat bekomme ich allerdings in der Regel hin. Und je nach Situation, kann man mal einen Roman schreiben, mal geht es um schnelle Handlungen, wo kurze Posts sich einfach besser anfühlen. Dafür brainstorme ich allerdings sehr gern. Dafür geb ich auch gerne meine Discord-ID raus. Ihr könnt danach aber auch gerne fragen, wenn ihr erstmal nich etwas mehr über Eli oder das Gesuch wissen wollt. Oder eben über mich und erstmal antesten wollt, ob ihr auch mit mir klar kommt. Bin ja doch ein Fan von etwas Drama und das ist nicht für jeden etwas. Erreichen könnt ihr mich hier aber auch im Board. Da werd ich nur vielleicht nicht so schnell reagieren, wie über den Discord-Server oder eine Direktnachricht. Man ist ja nicht immer am Laptop, aber hat meistens das Handy dabei. Ich freue mich jedenfalls schon auf eure Antworten happy
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